An diesem Ort passiert es Elektronen treffen auf Photonen

Angesiedelt im Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik, verfügt der Lehrstuhl seit dem Jahr 1998 über eine erstklassige technische Infrastruktur. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen hier gemeinsam mit der Halbleitertechnik ein Reinraumlabor von mehr als 470 Quadratmetern Fläche. Neben zahlreichen europäischen Projekten ist der Lehrstuhl für Optoelektronik auch am Zentrum für Nanointegration CENIDE und am NanoEnergieTechnikZentrum NETZ beteiligt.

Forschung und Lehre im Fachgebiet Optoelektronik

Mit diesem Video begrüßen wir unsere Studierenden und all diejenigen, die sich für unsere Lehrveranstaltungen und Forschungsaktivitäten interessieren. Der Film ist im September 2020 im Rahmen eines fakultätsweiten Projektes entstanden. Neben der deutschen Tonspur sind auch englische Untertitel verfügbar.

Sie suchen ein Thema für Ihre Abschluss- oder Projektarbeit?

Im Sommersemester 2023 bieten wir Ihnen als Bachelor-, Master- oder Projektarbeit u. a. folgende Themen an:

  • Entwicklung von optisch steuerbaren planaren Multiband-Terahertz-Antennen
  • Entwicklung von 200 THz Infrarotantennen für LIDAR-Anwendungen
  • Früherkennung von Hautkrebs durch Millimeterwellen- und Terahertz-Spektroskopie
  • Echtzeit Faser-Funk Netz für die industrielle Automatisierungstechnik
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Photonic-excited Integrated THz Beam Steering Antennas

Hetero-integrierte InP-basierte THz-Antennen-Array-Chips wurden hergestellt und erfolgreich für THz-Bildscanner und mobile THz-Kommunikation eingesetzt. Das Video zeigt drahtlose Kommunikation für die Generation nach 5G mit Datenraten von über 20 Gbit/s bei 300 GHz Trägerfrequenz und Strahl-Lenkungswinkeln von ca. 45°.

Photonischer Sensor für Hautkrebserkennung

Millimeterwellen (mm-Wellen) im Bereich von 30-300 GHz haben im Vergleich zu Mikrowellen kürzere Wellenlängen und dringen daher nur wenige Millimeter in den menschlichen Körper ein. Dadurch sind sie in der Lage pathologische Veränderungen in den Hautschichten zu erfassen, die Ausgangsort der meisten Hauttumore sind. Weitere biomedizinische Anwendungen von mm-Wellen umfassen die Erkennung nichtinvasiver Zahnkaries, die Überwachung des Blutzuckers, die Beurteilung der Hornhauthydratation, die Überwachung der Wundheilung und die Beobachtung der menschlichen Vitalfunktionen. Obwohl diese Konzepte vielversprechend sind, sind erhebliche Herausforderungen zu bewältigen, um eine zuverlässige und stabile Überwachung mittels mm-Wellen zu gewährleisten. Dies beinhaltet auch die Entwicklung eines hochpräzisen Instrumentes zur Hautüberwachung.

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Auszeichnung für Sebastain Dülme MWP 2019 Best Paper Award

Besondere Anerkennung fand die Entwicklung eines neuartigen photonischen Zweiton-Terahertz-Spektroskopie- und Bildgebungssytems, welches Sebastian Dülme den "Best Student Paper Award (2nd Place)" für seine Arbeit "300 GHz Photonic Self-Mixing Imaging-System with vertical illuminated Triple-Transit-Region Photodiode Terahertz Emitters" eingebracht hat.

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6,5 Mio. Euro für Terahertz-Integrationszentrum 6G und modernste Radare

Um in neue Produktionsanlagen und Geräte investieren zu können, erhält die Uni über 6,5 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln*. Dadurch entsteht ein deutschlandweit einmaliges Terahertz-Integrationszentrum (THz-IZ).

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Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland ZHO erhält 3,96 Mio. € Förderung

Das Forschungslabor Mikroelektronik für Hochfrequenz-Strahlformung – ForLab SmartBeam – entsteht an der Universität Duisburg-Essen, gefördert vom BMBF.

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Schnellerer Datenfunk mit RAPID

Zu Beginn des Jahres hatte die Europäische Union gemeinsam mit Japan einen Aufruf zur Einreichung von Verbundforschungsvorhaben in vier speziell ausgewählten Technologiebereichen veröffentlicht. Innerhalb der vier Schwerpunkte sollte jeweils nur ein Projekt gefördert werden. Im Bereich „Access Networks for Densely Located User Areas“ konnte sich die Duisburger Uni mit ihren internationalen Partnern gegenüber vielen anderen Konsortien durchsetzen.

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European Network for High Performance Integrated Microwave Photonics

Das Ziel dieser COST Aktivität ist die Erforschung neuer optischer Technologien und photonisch integrierter Chips (PIC) für zukünftige Anwendungen im Bereich Radar, Kommunikation und Raumfahrt. Durch photonische Integration sollen Konnektivitäten und Kapazitäten weit über die Grenzen heutiger elektronischer Systeme ermöglicht werden.

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Mobile Material Characterization and Localization by Electromagnetic Sensing

Vor mehr als 100 Jahren erfanden Wissenschaftler die Mobile Kamera, um an jedem Ort zu fotografieren. Vor mehr als 30 Jahren erfanden Ingenieurwissenschaftler das Mobilfunkgerät, um an jedem Ort zu telefonieren. Jetzt ist es an der Zeit einen Mobilen Materialdetektor zu erfinden, um MAteRIaliEn sowohl von beliebigen Oberflächen als auch im Inneren eines Objektes an jedem Ort zu bestimmen.

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